Besuchertipps für Antigua und Barbuda

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März 2, 2020

Antigua and Barbuda ist ein kleiner Staat, der möglicherweise weit mehr bietet, als man im Rahmen eines Besuches bewältigen kann. Dies stellt einen vor eine schwierige Wahl: Was mitnehmen, was nicht? Wie immer man sich entscheidet, enttäuscht wird man sicherlich nicht.​

 

Hier empfehlen wir eine Liste von of Besuchertipps für die beiden größeren Inseln Antigua und Barbuda.

 

Die Strände

Der größte Stolz von Antigua ist zweifellos das riesige Angebot an Stränden wo man sich wie im Paradies fühlt. Es heißt, es gäbe 365 Strände – für jeden Tag des Jahres einen. Tatsächlich hat die Insel mindestens 400 Buchten. Ideal wäre es, mit einem Boot einen Strand nach dem anderen zu besuchen, in völliger Freiheit und Erlebnislaune.

Natürlich dürfte es schwer fallen oder gar unmöglich sein, alle Strände während eines einzigen Aufenthaltes zu besuchen. Hier folgen einige Tipps, damit Sie sich im Kaleidoskop unserer Strände zurechtfinden.

 

Long Bay Beach

Perfekt für einen Tag totaler Entspannung, Long Bay Beach ist der mustergültige Karibikstrand und erfüllt mit seiner Länge über mehrere Kilometer und seinem wunderbar warmen Wasser garantiert Ihre Vorstellung. Die Farbe des Himmels und des Meeres hebt sich von der dünnen, weiß-grünen Linie des Strandes ab.

 

Half Moon Bay

Nicht weit vom Örtchen Freetown an der Südostküste liegt Half Moon Bay wo der Sand einen rosa Schimmer annimmt und die Winde aus der Richtung des Atlantiks zunehmen. Die Lage ist ideal für Surfen, Kitesurfen oder Windsurfen.

Green Island

Dieses Inselchen bietet einem die Gelegenheit, sich als Abenteurer zu outen. Vor der Ostküste der Hauptinsel, gelegen, ist sie perfekt mit dem Segelboot zu erreichen und lockt mit ihren kleinen Buchten, Stränden und Tauchstellen.

 

Fort James Beach

Ein Strand für Strandsportler: Hier kann man: Volleyball oder Beach Cricket spielen.  Er befindet sich am Fuß von Fort James, seinem Namensgeber. Dieses Fort wurde im 18. Jahrhundert von den Briten erbaut, um den Hafen der Hauptstadt Saint John’s zu verteidigen. Er ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt.

 

Jolly Beach

Jolly Beach befindet sich an der Westküste in der Nähe von Jolly Harbour, ungefähr 11 km von der Hauptstadt Saint John’s entfernt. Dort gibt es alles, was man von einem Karibikstrand erwartet: weißen Sand, türkisfarbenes Wasser.

In der Nähe befinden sich Restaurants und Wassersportmöglichkeiten.

 

Jabberwock Beach

Jabberwock Beach liegt an der nordöstlichen Küste von Antigua. Der Strand ist knapp über zwei Kilometer lang. Die Windbedingungen machen ihn perfekt zum Surfen. Der Strand ist von Palmen übersät und mit Picknicktischen ausgestattet.

 

What to see in Antigua

Antigua besteht nicht nur aus Meer und perfekten Stränden. Es gibt auch viele Möglichkeiten, mehr über die Geschichte der Insel und ihrer Bewohner zu lernen.

 

Saint John’s

Ein Besuch in Saint John’s, der Hauptstadt von Antigua und Barbuda, ist natürlich unumgänglich.

Die Stadt hat ca. 24.000 Einwohner, fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung der Insel. Touristische Aktivitäten finden hauptsächlich um die Redcliff Quay-Einkaufszentren (auf dem Standort des ehemaligen Marktplatzes) und in Heritage Quay statt, wo Kreuzfahrtschiffe anlegen und Duty-Free-Shops florieren.

Lassen Sie sich nicht die Anglikanische Kathedrale entgehen, die 1861 erbaut wurde und über Church Street zu erreichen ist.

Museum of Antigua e Barbuda

In der Hauptstadt Saint John’s ist das historisch interessante Museum von Antigua und Barbuda unbedingt sehenswert. Es ist zwar klein, bietet jedoch eine umfangreiche Sammlung von Artefakten und kunsthandwerklichen Gegenständen sowohl aus der präkolumbischen als auch aus der Kolonialzeit. Das Museum ist in einem Palast untergebracht, der aus dem 18. Jahrhundert stammt und das älteste Gebäude der Stadt ist.

Saint John’s Market on Market Street

Abwechslungsreich, eigentümlich, authentisch und bunt zeigt sich dieser Markt in Saint John’s seinen Besuchern und stellt gleichzeitig die beste Art dar, mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu kommen und die authentischste Seite der Insel und ihrer gastronomischen Traditionen und Handwerkskunst zu erleben. Sämtliche Händler der Insel finden sich hier zusammen: Sie verkaufen unzählige frische Erzeugnisse und handgemachte Souvenirs. Der Markt ist jeden Tag geöffnet

 

Betty’s Hope

Betty’s Hope ist ein Freilichtmuseum auf einer stillgelegten Zuckerrohrplantage. Es wird vom Museum von Antigua und Barbuda verwaltet und verdankt seinen Namen Christopher Codrington, einem englischen Kapitän, der das Grundstück 1674 kaufte und zu Ehren der Tochter des Staatsgouverneurs, Christopher Keynell, benannte.

Auf dem Gelände kann man zwei Windmühlen und die Reste des Herrenhauses bewundern, sowie Angestelltengebäude, Lagerhäuser und die alte Rumdistillerie.

Jolly Harbour

Der Hafen von Jolly Harbour ist ein Touristenziel im westlichen Teil der Insel Antigua. Er gehört zur Gemeinde von Saint Mary (Die Insel Antigua teilt sich in sechs Verwaltungsgebiete oder Gemeinden auf).

Der Ort ist sehr lebhaft und hat ein reichhaltiges Angebot für Touristen: gut ausgerüstete und gut besuchte Strände, Läden, Restaurants, Bars, Ferienwohnungen, Resorts, eine Marina und eine Bootswerft. Das Resort ist besonders bei Immobiliensuchenden und Interessenten an einem Zuhause auf der Insel beliebt.

In der Nähe befindet sich auch der Jolly Harbour Golf Club. Nicht weit ins Innere stößt man auf den Greencastle National Park.

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English Harbour

Ein weiterer Besuchsort auf Antigua ist English Harbour. Dort konzentrieren sich die meisten historischen Sehenswürdigkeiten der Insel. Besonderes Interesse weckt der Ort bei Liebhabern der Seefahrtsgeschichte. Der Name geht auf den einstigen Flottenstützpunkt der Royal Navy zurück.

Hier ist auch Nelson’s Dockyard beheimatet, eine kleine, historische Hafen- und Werftanlage, die nach Admiral Horatio Nelson benannt wurde, der hier lebte und die Schiffswerft leitete, die 1743 erbaut und 1899 aufgegeben wurde. Dank ihrer Instandsetzung in den 1950er Jahren ist die Anlage jetzt wieder funktionstüchtig und knüpft an ihre ursprüngliche Funktion an, Segler und Besucher zu empfangen (heutzutage auf Yachten statt auf Segelschiffen).

Nelson’s Dockyard veranstaltet die jährliche Antigua Sailing Week, ein internationales Ereignis, bei dem die ganze Woche lang Regatten stattfinden.

 

Shirley Heights

Dieser Hügel stellt den höchsten Punkt auf der Insel dar. Früher diente er als Ausguck, heute eignet er sich perfekt, um Sonnenuntergänge und den Blick von oben auf den Archipel zu genießen.

Dario Item Gallery Antigua Shirley Heights (3)

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Government House, die offizielle Residenz des Generalgouverneurs.

 

Was man auf Barbuda unternehmen kann

Barbuda bietet die Chance, ein bisschen zu entschleunigen. Im Gegensatz zu Antigua, wo es lebhafter zugeht, bietet Barbuda denen Unterschlupf, die sich nach Ruhe und Frieden sehnen und es etwas langsamer und gelassener angehen lassen wollen. Die Insel zeigt weniger Anzeichen menschlichen Einflusses und ist wilder – perfekt für Wanderfreunde, die gerne in unberührter Natur wandern.

Wie Antigua wird ihre Ostküste vom tiefblauen Atlantik und ihre Westküste von der Karibik umspült. Sie bietet Strände mit rosafarbenem Sand und perfekte Stellen zum Schnorcheln: Das Sichten von Schildkröten, Rochen, Barrakudas und sogar Haien (keine Angst) ist kein Problem, ebenso wie zahllose Arten von Tropenfischen, die in diesen Gewässern heimisch sind.

Es folgen einige Tipps für Unternehmungen auf Barbuda.

 

Vogelbeobachtung

In Barbuda ist eine der größten Fregattenkolonien angesiedelt, jene herrlichen Vögel, deren männliche Artgenossen eine rubinrote Brust aufweisen. Es handelt sich dabei um einen Kehlsack, der sich während der Balz wie ein Ballon aufbläht.

Die Einwohner von Barbuda nennen diesen Vogel aufgrund seiner Streitlustigkeit und Neigung, anderen Vögeln ihre frisch erheischte Beute zu stehlen, „Man o’war“.

Natürlich sind auf der Insel auch viele andere Arten vorhanden und zu beobachten: Pelikane, Reiher, Stelzvögel, Kolibris, Fischadler und vieles mehr.

Bei der Vogelbeobachtung kann man sich auf Barbuda von fachkundigen Führern begleiten lassen.

 

Die Strände: Princess Diana Beach

Ehemals unter dem Namen Coco Point Beach bekannt, wurde dieser Strand im Jahr 2011 zu Ehren von Prinzessin Diana umgetauft, die hier sehr gerne ihren Urlaub verbrachte.

Dario Item Gallery Barbuda Princess Diana Beach (1)

 

The caves

Da die Insel aus Kalkstein besteht, gibt es eine Menge beeindruckender, für die Öffentlichkeit zugänglicher Höhlen zu besichtigen.

Two Foot Bay

Dieses Stück Klippe weist viele Höhlen auf, deren Besuch interessante Einblicke in die Geschichte von Mensch und Natur der Insel eröffnet.

Hier kann man verschiedene Tierarten bewundern, z.B. Fledermäuse und Krabben. Es gibt auch Spuren aus der Vergangenheit wie zum Beispiel Felszeichnungen von den ursprünglichen Bewohnern von Barbuda, oder zumindest den ersten, die Spuren hinterlassen haben: das Volk der Arawak.

Darby Cave

Nicht weit von Codrington, der Stadt auf Barbuda, befindet sich Darby Cave, ein spektakulärer Felskrater, in dem sich Palmen und Regenwaldpflanzen den Platz streitig machen. Der Durchmesser dieser großen Vertiefung, auch „Darby Sink Hole“ (Erdfall) genannt, beträgt ca. 90 Meter bei einer Tiefe von etwa 20 Metern. Beim Abstieg auf den Grund kann man auch die langen Stalaktiten bewundern.

 

Dort sind Begegnungen mit der Tierwelt keine Seltenheit, z.B. Rehe und Schildkröten.

 

Tauchen

Barbuda besitzt keine offizielle Tauchschule, aber an Taucherausrüstung kommt man leicht heran. Viele örtliche Führer oder auch einfach nur Einheimische begleiten Sie gerne, um die vielen Wracks am Meeresboden rund um die Insel zu besichtigen. Sie sind alle auf Karten verzeichnet und stehen unter besonderen Schutzvorschriften.

 

Surfen

Endlose und menschenleere Strände und starker Wind: die perfekten Bedingungen für Aktivitäten wie Surfen und Kitesurfen. Zu den günstigsten Stellen zählen Palmetto Point and Low Bay.

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